Digitales Zugangsmanagement: Wie digitale Lösungen den Campus revolutionieren

In diesem Blogpost werfen wir einen Blick auf das Thema Zugangsmanagement und wie digitale Lösungen Hochschul-Campusse für alle sicherer und zugänglicher machen können.

10.11.2025

von Isabella Zick

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Studierende, Lehrende, Forschende, Mitarbeitende, externe Partner*innen, … an einer Hochschule gehen täglich unzählige Personen ein und aus. Manche eilen zur Vorlesung, andere wollen in die Bibliothek, wieder andere suchen den Weg in die Mensa, zu einer öffentlich zugänglichen Veranstaltung oder ins Büro eines Mitarbeitenden. Wie stellt eine Universität sicher, dass alle Personen Zugang zu den von ihnen benötigten Laboren, Bibliotheken oder Hörsälen haben? Und wie löst man diese Herausforderung, ohne eine Unzahl an Schlüsseln verwalten zu müssen? In diesem Blogpost werfen wir einen Blick auf das Thema Zugangsmanagement und wie digitale Lösungen Hochschul-Campusse für alle zugänglicher machen können.

Herausforderungen des Zugangsmanagements an Hochschulen

Mehrere tausend Studierende, Lehrende und Hochschul-Mitarbeitende, die täglich am Campus unterwegs sind, stellen eine komplexe logistische Herausforderung dar. Die Standard-Lösung an vielen Hochschulen sind bis heute die guten alten Schlüssel: verlässlich und bewährt – aber auch kaum flexibel und teuer in der Erhaltung. Schließlich gehen Schlüssel gern einmal verloren, was erhebliche Kosten bei Neuanschaffung oder dem Tausch von Schlössern bedeutet. Modernes Zugangsmanagement kommt hier ebenfalls rasch an seine Grenzen, schließlich ist die temporäre Vergabe von Zugangsrechten – beispielsweise für Gastdozent*innen oder Studierende mit erweiterten Zugangsrechten – sehr aufwändig. Auch die Nachvollziehbarkeit, wer wann welchen Bereich betreten hat, was insbesondere in sensiblen Bereichen wie Forschungslabors relevant ist, fehlt bei dieser Lösung.

Zuverlässig, aber kaum flexibel und teuer in der Erhaltung sind analoge Schlüssel am Hochschul-Campus. - Foto: Julia Avamotive, Pexels

Ist der „digitale Schlüssel“ die Lösung?

Wie in vielen Bereichen der Hochschuladministration, haben sich in den vergangenen Jahren auch im Zugangsmanagement innovative digitale Lösungen entwickelt. „Digitale Schlüssel“ in Form von Scheckkarten, Chips oder Apps am Smartphone erleichtern vielerorts bereits den Zugang – mit im Hintergrund laufenden Verwaltungssystemen für individuell angepasste Zugangsrechte oder Contact Tracing.

Vorteile sehen Hochschulen unter anderem in der erhöhten Sicherheit. In Echtzeit können alle Zugangspunkte kontrolliert und protokolliert werden. Zugangsrechte können flexibel und einfach per Mausklick vergeben, entzogen oder geändert werden. Wird eine Hochschule um Räumlichkeiten erweitert, wächst ein digitales System für Zugangsmanagement mit.

Ein digitales Zugangsmanagement-System kann außerdem in die bestehende Systemlandschaft einer Hochschule integriert werden. Zwei Beispiele: Informationen über den Status von Studierenden können direkt und in Echtzeit aus dem Campusmanagement-System ins Zugangsmanagement eingespielt werden. Der individuelle „digitale Schlüssel“ passt sich an notwendige Zugänge zu Hörsälen, Labors, etc. einfach an. Apropos einfach: Wenn eine Hochschule bereits auf eine eigene Campus-App oder einen digitalen Ausweis für Studierende oder Mitarbeitende setzt, kann auch dieser um die Funktion als „digitaler Schlüssel“ ergänzt werden.

Digitale Zugangskontrolle am Campus mit Salto

An einer Hochschule ist exaktes Zugangsmanagement – wer wann Zugang zu welchem Raum benötigt – sowie die Möglichkeit zur sofortigen Sperrung in Notfällen entscheidend. Gleichzeitig sollen aber auch die Freiheiten und die öffentliche Zugänglichkeit des Campus, die eine Hochschule zu einem Begegnungsraum machen, nicht eingeschränkt werden. Salto, einer der weltweit führenden Anbieter von Zutrittslösungen, hat sich genau auf dieses Spannungsfeld spezialisiert. Seit 2001 beliefert das internationale Unternehmen mit Hauptsitz in Spanien Über Salto | Salto SystemsHochschulen, genauso wie Unternehmen und öffentliche Einrichtungen mit Technologie für Zugangs- und Identitätsmanagement sowie elektronische Schließsysteme. Dabei verfolgt Salto das Ziel, ein sicheres, intelligentes und nahtloses Benutzererlebnis zu schaffen und die digitale Transformation des Zugangs- und Identitätsmanagements mitzugestalten.

Sensible Bereiche wie Forschungslabors können dank digitalem Zugangsmanagement besser geschützt werden. - Foto: Edward Jenner, Pexels

Die schlüssellosen Zugangslösungen von Salto erhöhen die Sicherheit von Studierenden, Lehrenden und Hochschulmitarbeteiden und schützen gleichzeitig Räumlichkeiten und ihre Ausstattung. Das System ermöglicht es Hochschulangehörigen außerdem, im Notfall bestimmte Türen, Gebäude oder ganze Standorte zu sperren – wie im jeweiligen Krisenaktionsplan einer Hochschule festgelegt. Im Salto-System wird jeder Zugangspunkt in eine intelligente Tür verwandelt, die einfach zu installieren und zu warten ist und den lokalen Sicherheitsvorschriften entspricht. Mit einer einzigen Karte, einem Tag oder einer Smartphone-App – wie beispielsweise die Campus-App und die Digital Campus Card von Studo – wird allen Hochschulzugehörigen bequem Zugang gewährt. Analoge Schlüssel gehören damit der Vergangenheit an.

Effizienz und Sicherheit fördern

Egal ob der Zugang zu einem Forschungslabor organisiert werden soll, zu dem nur berechtigte Forschende und Studierende Zugang haben, oder man Studierenden auch nach den offiziellen Öffnungszeiten Zugang zu Bibliothek oder Sportstätten geben möchte. Ob differenzeirte Zugangsberechtigungen für Mitarbeitende verschiedener Abteilungen oder nur temporärer Zugang für externe Vortragende.

Die Umstellung auf ein digitales Zugangsmanagement ist für Hochschulen eine strategische Entscheidung für mehr Sicherheit, Effizienz und Flexibilität. Digitale Lösungen wie jene von Salto zeigen auf, wie Zugangsmanagement Teil der Systemlandschaft einer Hochschule werden. Ein weiterer Schritt in Richtung Hochschul-Campus der Zukunft.

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