Inklusion ist per Definition das “Miteinbezogensein”. Es stammt vom lateinischen Verb “includere” ab, das “einschließen” oder “einbeziehen” bedeutet. Für Studo spielt sich Inklusion auf vielen Ebenen ab. Fünf dieser Ebenen wollen wir in diesem Blogpost vorstellen.
Inklusiv in allen Projekten
Wenn neue Features für die App entwickelt werden, geschieht das in einer ständigen Feedbackschleife mit den Usern. Einen Schritt weiter geht es dann noch in unseren Projekten. Studo hat zum Beispiel gemeinsam mit der FH Campus 02 eine App für Hochschul-Mitarbeiter*innen entwickelt. Diese Idee entstand an der FH selbst, die sich dann mit dem Wunsch an Studo gewandt hat. In der Pilotierung geben die Hochschul-Bediensteten laufend Feedback, wodurch die EntwicklerInnen die App genau auf die Bedürfnisse von Hochschul-MitarbeiterInnen abstimmen können.
Auch die mobile Workloaderhebung entwickelte Studo gemeinsam mit einer Hochschule. Die Medizinische Universität Graz und Studo arbeiten schon seit 2017 daran und mittlerweile nutzen auch die Technische Universität Graz und die Veterinärmedizinische Universität Wien das Feature. Mehr dazu können Sie in diesem Blogpost lesen.
Inklusiv auf Entwicklerebene ist das Projekt “Entwicklungsredaktion”. Gemeinsam mit vier Masterstudierenden der FH Burgenland wird ein neues Feature der Studo App im Rahmen einer Lehrveranstaltung entwickelt. Auch dazu haben wir einen Blogpost verfasst.
Inklusiv in der Entwicklung
Wenn eine Hochschule mit Studo zusammenarbeitet, entsteht für die IT-Abteilung der Hochschule kein Aufwand. Die Studo App ist ein komplementäres System, das keine bestehenden Systeme ersetzt oder ummodelliert. Es ist ganz egal, wie viele Online-Services eine Hochschule zur Verfügung stellt – in der App findet man alle übersichtlich wieder. Services wie Moodle oder das Campus-Management-System findet man genauso einfach, wie den Mensa-Plan, Noten oder Mails. Online-Services und Web-Services werden in einer App vereint. Die Studo App passt sich den Bedürfnissen jeder einzelnen Hochschule und ihren Studierenden genau an, um das Studium bestmöglichst zu organisieren.
Einen Schritt weiter in der Inklusion geht die White Label Lösung: Die Studo App kann nämlich im eigenen Design der Hochschule gebrandet werden. So entsteht eine maßgeschneiderte Hochschul-App mit Farben und Logos im Corporate Design, mit der Hochschul-Marken gestärkt werden können!
Inklusiv für hochschulübergreifende Studien
Ein Studium zu organisieren ist aufwändig. Was aber, wenn Studierende an mehreren Hochschulen inskribiert sind? Um diese Herausforderung zu meistern, ist Studo der ideal Helfer. Im Studo Browser können sich Studierende mit ihren Hochschul-Zugängen bei allen Hochschulen einloggen, an denen sie inskribiert sind. Die App bietet einen zentralen Zugangspunkt für alle CMS, Mails und andere Services. Damit sind Studierende auch über das hochschulübergreifende Studium perfekt organisiert – und das über die Grenzen des eigenen Landes hinaus. Studo unterstützt nämlich bereits zahlreiche Hochschulen in Deutschland und Ungarn. Warum? Um die Idee eines grenzenlosen, europaweiten Hochschulraums zu verwirklichen.
Inklusiv für Studierende mit Sehbehinderung
“Seit dem 1. Jänner 2016 gilt das Gesetz über die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen für alle Unternehmen in ganz Österreich. Alle Waren, Dienstleistungen und Informationen, die für die Öffentlichkeit bestimmt sind, müssen barrierefrei angeboten werden”, so zitiert die WKO das Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz. Studo möchte seinen Teil dazu beitragen, die Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen zu verhindern und eine gleichberechtigte Teilnahme von Menschen mit Behinderungen gewährleisten. Mit der Studo App können Studierende mit Sehbehinderung erstmals selbstständig ihren Hochschulalltag meistern, von der Kalenderplanung über die Raumsuche bis hin zur Prüfungsanmeldung. So zum Beispiel eine Masterstudentin mit Sehbehinderung an der Uni Graz: “Ich kann mit der Studo App schnell herausfinden, welchen Kurs ich habe oder ob eine LV ausgefallen ist. Außerdem findet man im Newsfeed interessante Nachrichten für Studierende.” Hier finden Sie unseren Audit Report zur Barrierefreiheit der Studo App.
Inklusive Newsplattform: Kommunikation mit Studierenden
Im Newsfeed können Hochschule, ÖH und Hochschul-Organisationen Studierenden-relevante Posts veröffentlichen. Vorplanen und veröffentlichen können die Organisationen die Beiträge über unsere neue Plattform Studo Newsroom. Diese eignet sich für Hochschulen, ÖHs, Hochschulen und NetzwerkpartnerInnen, die über den Studo News Feed Studierende erreichen wollen.
Studo lebt Inklusion – auf allen Ebenen. Der inklusive Entwicklungsansatz, hochschul-übergreifende Organisation und Barrierefreiheit ermöglichen ein Zusammenarbeiten ohne Grenzen für Hochschulen und Studierende.
Wenn auch Sie ein Projekt gemeinsam mit Studo umsetzen wollen, dann wenden Sie sich gerne an uns. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen und Ihrer Hochschule Digitalisierung inklusiv zu fördern. ❤️