2015 -2016: Die Anfänge von Studo
Mit der Gründung der Moshbit GmbH im September 2015 wurde der Grundstein für die zahlreichen digitalen Projekte gelegt, die die fünf Gründer*innen gemeinsam verfolgen wollten. Eines dieser Projekte war Studo, die App für Studierende, die aus einer spontanen Idee von CTO Valentin Slawicek entstanden ist. Damals verbreitete sich die sogenannte „MyUni”-App vor allem durch Mundpropaganda von einer österreichischen Hochschule zur nächsten. Um Studo weiterzuentwickeln, schloss sich im Januar 2016 mit Backend Entwickler Zoltán Sasvári der erste Mitarbeiter dem Gründungsteam an. Offiziell veröffentlicht wurde die Studo App am 16. April 2016.
Mit weiteren Entwickler*innen an Bord wurde ebenfalls im April 2016 die Studo Version 1.0.0 veröffentlicht. Zu den bisherigen Features - Kalender, Kurse und Raumplan – kommt im Dezember 2016 der native Mail-Client, der in zahlreichen Entwicklungsstunden und im Rahmen einer Bachelorarbeit entwickelt wurde.
2017: Studo gewinnt Studierende und Hochschulen für sich
Mit diesen neuen Features ausgestattet war Studo schließlich im Januar 2017 an allen österreichischen Hochschulen verfügbar. Keine drei Monate später wurde ein erster großer Meilenstein erreicht: 50.000 aktive User der App.
Doch nicht nur die Studierenden entdeckten die Studo App für sich, auch Hochschulen sahen das Potenzial des jungen Grazer Teams: Mit der Medizinischen Universität Graz wurde im Juli 2017 die Workloaderhebung, ein Tool zur Messung der ECTS-Äquivalenz und Studierbarkeit, entwickelt. Mit der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz, der FH Burgenland und der Montanuniversität Leoben konnten im selben Monat die ersten drei Hochschulpartnerinnen gewonnen werden. Diese Hochschulen stellten ihren Studierenden als erste die PRO Version der Studo App kostenlos zur Verfügung.
Im September 2017 wurde schließlich der Studo Chat gelauncht, über den im nächsten halben Jahr bereits 100.000 Nachrichten verschickt wurden. Zu Beginn des Studienjahres 2017/18 war das Studo-Team zum ersten Mal mit einem Stand an Hochschulen in Wien vertreten – kurz danach wurden die 100.000 aktiven Nutzer*innen geknackt.
2018: Markteintritt in Deutschland und viele neue Hochschulpartnerinnen
Nach den ersten Erfolgen in Österreich erfolgte schließlich der Markteintritt in Deutschland. Beginnend mit Hochschulen in Berlin wurden nach und nach Studierende an 100 Hochschulen unterstützt.
Sicherheit und Qualität sind zwei Unternehmenswerte von Studo und mit dem ersten DSGVO-Audit im Mai 2018 wurde der hohe Datenschutz-Standard der App belegt. Nachdem das Team hinter Studo stetig wuchs, wurde es im Sommer 2018 Zeit für ein neues Büro: am Joanneumring 3 findet man seitdem Studo und die weiteren Unternehmen der Moshbit GmbH.
Mit insgesamt zehn Partnerhochschulen, darunter die Technische Universität Graz und die FH JOANNEUM – zwei der Alma Mater des Gründungsteams, ging das Jahr 2018 zu Ende.
2019: Studo als Digitalisierungspartner
Mit dem Ausbau der Hochschulpartnerschaften und den ersten Entwicklungsleistungen für Hochschulen legte das Studo-Team den Grundstein für die Rolle als Digitalisierungspartner für Studierende und Hochschulen. Das nächste Projekt in enger Abstimmung mit einer Hochschule folgte bereits im März 2019: Gemeinsam mit der Fachhochschule Campus 02 wurde eine App für Hochschulmitarbeiter*innen entwickelt, mit der auch Lehrende einfach auf Hochschul-Services zugreifen können. Im Projekt „Entwicklungsredaktion” haben vier Masterstudierende der FH Burgenland im Laufe des Wintersemesters 2019 gemeinsam mit CTO Valentin Slawicek ein Feature für die Studo App entwickelt.
Das Team hinter dem Campus-Management-System CAMPUSonline, das an 38 Hochschulen in Österreich und Deutschland im Einsatz ist, war seit Beginn von Studo ein wichtiger Sparringspartner für die App-Entwicklung und Unternehmensstrategie. Seit November 2019 kooperiert Studo offiziell mit CAMPUSonline.
2020: Neue Teams, Partner*innen und Projekte
Für ein junges Unternehmen wie Studo war 2020 das Jahr, in dem viele neue Prozesse entstanden, um auch in Zukunft nachhaltig wachsen zu können. So startete das Team mit einem gemeinsamen Strategie-Meeting ins neue Jahr, in dem für jede Abteilung die Ziele für das kommende Jahr festgelegt wurden.
Pünktlich zur gemeinsamen Educational-Technology-Messe mit dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung wurde die neue Website mit Infos über alle Module und Services für Hochschulen gelauncht.
Eine Kooperation, auf die wir aus IT-Sicht besonders stolz sind, ist jene mit der FH Oberösterreich und der ÖH FH OÖ im Januar 2020. Wir konnten nicht nur eine der führenden IT-Fachhochschulen von unseren Services überzeugen, sondern gemeinsam mit der ÖH FH OÖ ein Feature entwickeln, um die Studo App noch mehr an die Bedürfnisse der Studierenden der FH OÖ anzupassen.
Im Nachhinein könnte man behaupten, wir hätten es geahnt, dass die nächsten Monate herausfordernd werden würden: Anfang März ging der Mental Health Chat in der Studo App live. Durch diesem Service in Kooperation mit dem Grazer Unternehmen Instahelp werden Studierende mit psychologischer Online-Beratung unterstützt. Eine Woche später begann der erste Corona-bedingte Lockdown und die Hochschulen schlossen ihre Pforten - eine außergewöhnliche Zeit für Studierende und alle Hochschulangehörigen. Auch das Studo-Team wechselte ins Homeoffice - von März bis Mai 2020.
Langweilig wurde es im Homeoffice nie: Im April wurde das Webinterface Studo Newsroom veröffentlicht, mit dem Hochschulen, Hochschulvertretungen und Studierendenvereine Beiträge im Studo Newsfeed veröffentlichen können. Außerdem traf man sich virtuell mit den Hochschul-Partnerinnen, um sich zum Beispiel über die aktuelle Situation oder über die Unterstützung der Studo App in der Hochschulkommunikation auszutauschen. Ebenfalls an der Tagesordnung im Corona-Alltag: spannende Gespräche mit Expert*innen zum Thema “Digitale Lehre” - zu finden auf unserem Blog.
Seit Mai 2020 wurde der Ausbau von Studo Deutschland mit dem neuen Geschäftsführer Philipp Hoffschröer forciert. Mit einem eigenen Team für Deutschland mit Sitz in Düsseldorf wächst die Studo-Community nun auch in Deutschland immer mehr!
Um den Präsenzbetrieb im Wintersemester 2020/21 zu unterstützen, entwickelten wir im wohl intensivsten Hackathon seit Beginn von Studo das Open-Source-Projekt “Campus QR”. Mit dem Tool können Hochschulen Kontaktketten im Fall einer COVID-19-Infektion zurückverfolgen. An der Pädgogischen Hochschule Niederösterreich und der Technischen Universität Graz wird Campus QR bereits eingesetzt.
Und wie geht es mit Studo weiter?
25 Partnerhochschulen und über 240.000 aktive User hat Studo aktuell. Außerdem wurde unsere Studo App zur besten App für Studierende 2020 im DACH-Raum gekürt. Natürlich wollen wir auch in den kommenden Jahren weiter nachhaltig wachsen und werden unsere Services für Studierende und Hochschulen laufend verbessern. Unsere Unternehmenswerte - Qualität, Sicherheit, Beständigkeit, Inklusion und Love Brand - sind die Grundlage dafür, dass wir unseren Partner*innen und Stakeholdern stets als treuer Begleiter zur Seite stehen können.
Wie es mit Studo weitergeht verraten wir laufend auf unseren Social-Media-Kanälen, auf unserem Blog und über unseren Newsletter. Folgen Sie uns hier gerne, um alles über zukünftige Projekte und neue Partner*innen zu erfahren!
Bis bald,
Ihr Studo-Team